Wenn du dir Unterstützung nach der Geburt zur Seite stellst, stärkst du nicht nur dich, sonder auch dein Baby. Die ersten Wochen nach der Geburt stellen erstmal eine große Herausforderung dar. Vielleicht hattest du eine schwierige oder sogar traumatische Geburt. In manchen Fällen gibt es auch Erfahrungen von Gewalt unter der Geburt. Häufig haben Frauen nicht die Möglichkeit, diese Ereignisse zu verarbeiten. In den ersten Tagen nach der Geburt kann der sogenannte "Babyblues" auftreten, und die Wahrscheinlichkeit dafür ist ziemlich hoch. Dieses Stimmungstief geht oft mit Symptomen wie Traurigkeit, Reizbarkeit und Erschöpfung einher. Diese Gefühle können aufgrund des Milcheinschusses und der starken hormonellen Veränderungen auftreten. Falls du bemerkst, dass Gefühle wie Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit, Wertlosigkeit, Schuldgefühle und Panikzustände stärker werden, kann es hilfreich sein, Unterstützung in Erwägung zu ziehen.
Ich biete dir Stabilisierung, Co-Regulierung und Orientierung , denn Heilung erfordert Unterstützung und Zeit, besonders für dich als Mutter. Wenn du Angst davor hast, deine Befürchtungen mit deinem Umfeld oder deinem Partner/deiner Partnerin zu besprechen, könnte ein erster gemeinsamer Schritt sein, dass wir ein solches Gespräch zusammen vorbereiten und/oder führen. Du darfst an dieser Stelle so viel Unterstützung in Anspruch nehmen, wie du benötigst. Diese Entscheidung wird die Grundlage für dein Familienleben legen. Wenn du jetzt diese wichtigen Schritte für dich und dein Baby gehst, wird es auf deinem Weg in die Mutterschaft zunehmend einfacher werden. In einem Kennenlerngespräch können wir deine individuelle Situation gemeinsam betrachten und einen Plan entwickeln, der deinen Bedürfnissen und denen deines Babys gerecht wird.
Es ist wichtig zu bedenken, dass das Gehirn ein integraler Bestandteil des Körpers ist und
über das Nervensystem mit dem gesamten Organismus verbunden ist. Das Nervensystem kann als
ein Teil des Gehirns betrachtet werden. Wenn dein autonomes Nervensystem (ANS) also in
einem dysregulierten Zustand ist, beeinflusst dies deine Wahrnehmung deiner Umwelt und
deiner Mitmenschen.
Infolge belastender Erfahrungen wie Gewalt unter der
Geburt, traumatischer Geburtserlebnisse, vorbelastender Ereignisse aus der Vergangenheit
oder der Anhäufung überfordernder Momente im Alltag reagiert das Nervensystem häufig mit
einem Wechsel in den Überlebensmodus. Dieser Modus, bekannt als "Fight-Flight"
(Kampf-Flucht) oder "Shut Down" (Erstarrung), kann zu einer emotionalen Dysregulation
führen und dadurch das Risiko einer postnatalen Depression erhöhen. In meiner Arbeit
setzen wir genau hier an. Wir verwenden verschiedene Methoden, um dein Nervensystem zu
stabilisieren.
Du lernst, dein ANS durch ein persönliches „Mapping“ zu verstehen und zu interpretieren. Durch körperliche Techniken wie zum Beispiel die Aktivierung deines Vagusnervs, eines Nervengeflechts, das für Entspannung und Regeneration verantwortlich ist, schaffen wir auf körperlicher Ebene Sicherheit in deinem System. Dies ist besonders wichtig nach belastenden oder traumatischen Ereignissen, da das Nervensystem in einem Zustand der Dysregulation oft Schwierigkeiten hat, von selbst wieder in die Regulation zu finden. Durch diese gezielten Übungen, die du dann auch selbst in deinen Alltag integrieren kannst, findet dein System nach und nach schneller wieder in Entspannung und Regulierung zurück. Wenn du deine traumatische Geburt oder andere belastende Ereignisse verarbeiten möchtest, bietet eine EMDR-Sitzung die Möglichkeit, diese Erinnerungen zu desensibilisieren und neu zu verarbeiten, um die emotionalen Belastungen zu mindern. Dieser körperorientierte Ansatz kann einen bedeutsamen Schritt auf deinem Weg zur Heilung darstellen.
Wir konzentrieren uns auf ein Ereignis aus deiner Vergangenheit welches du als belastend empfunden hast. In Form von Augenbewegung, auditiver (Klang) oder taktiler (Klopfen), bilateraler Stimulation werden beide Gehirnhälften in Bezug auf das Ereignis aktiviert und vernetzt. Diese Technik schafft eine emotionale Distanz, Verarbeitung und Neubewertung des Erlebten.
Mit Hilfe gezielter Atemtechnik zeige ich dir, wie du aktiv in eine Entspannung kommst. Durch Musik mit bilateraler Hemisphärenstimulation, werden beide Gehirnhälften abwechselnd stimuliert. Das wirkt sich wohltuend auf den Erregungszustand des Nervensystems aus.
Wir aktivieren deinen Vagusnerv. Innerhalb deines autonomen Nervensystems gibt es ein Nervengeflecht, das für Entspannung und Regeneration zuständig ist: Der Vagusnerv. Wir erarbeiten verschiedene Tools zur Aktivierung dieses Zentrums, die du in deinen täglichen Leben integrieren kannst.
Hier aktivieren wir deine bereits vorhandene Ressourcen und Kompetenzen im Unterbewusstsein. Du erhältst begleitend zu unseren Sitzungen eine persönliche Audiodatei, die an deine Sitzungen anknüpft.
Du lernst deine autonomen Zustände kennen, erfährst, wie du sie unterscheiden kannst und wie sie zu lesen sind. Dadurch wird es dir möglich, Körper, Psyche, Emotionen, Erleben und Denken in Einklang zu bringen. Du bist gestärkter im Alltag und findest leichter in ein inneres Gleichgewicht.
Wir halten Ausschau nach „Glimmer-Momenten“ (Mikro-Momenten der Entspannung und Verbundenheit) in deinem Alltag und dokumentieren diese in einem Tagebuch oder einer WhatsApp Gruppe.
"Wai ist sehr einfühlsam und hat ein gutes Gespür was gebraucht wird. Ich fühlte mich sehr gut aufgehoben und konnte mich durch ihre Arbeit ein grosses Stück weiterentwickeln, sehr, sehr empfehlenswert!"
T. Mutter eines Zweijährigen, Klientin
"Ich begleite als Paartherapeutin viele Eltern am Rande der Erschöpfung und verstrickt im Kampf um die Grundbedürfnisse. Wai‘s Arbeit setz davor an. Die Erschöpfung da abzufangen, wo sie für Mütter entsteht ist in meinen Augen der Schlüssel für nachhaltig positive, ressourcenorientierte Lebens-und Familiengestaltung. Wai bringt einen großen Wissensschatz mit und mit ihrer einfühlsamen und kompetenten Art, empfehle ich sie sehr gerne meinen Mütter-Klientinnen mit Erschöpfungssymptomen."
Jamila Mewes, Paartherapeutin
"Ich habe Wai zum ersten Mal bei einer akuten Panikattacke kontaktiert. Sie hat mir mit ihrer einfühlsamen Art, ihrem Verständnis und ihren Worten sofort geholfen - was für mich in der Situation absolut nicht selbstverständlich und erwartbar war. Wai hat mir ein Gefühl von Sicherheit und Wärme geschenkt, was sich mittlerweile durch unsere Sitzungen (welche wir im Anschluss an die Panik begonnen haben) festigt. Die Termine mit Wai sind immer sehr gut strukturiert und bieten eine Mischung aus Entspannungsübungen, Erklärungen und eigenen Gedankenübungen. Sie helfen mir schon jetzt ungemein weiter. Ich fühle mich nach drei Sitzungen ausgeglichener, beruhigter und klarer. Ich habe durch Wai verstanden, was es mit meiner Panik auf sich hat, wo sie her kommt und lerne, was ich tun kann, um mit solchen Attacken (oder den Anzeichen / Vorboten) umzugehen. Wai ist eine sehr angenehme, zugewandte und empathische Person, die mir das Gefühl gibt, gesehen und verstanden zu werden. Sie arbeitet reflektiert, lösungsorientiert und nachvollziehbar. Ich danke ihr bereits jetzt für ihre wahnsinnige Unterstützung!"
T. Mutter von drei Kinder, Klientin
Wir besprechen deine aktuelle Situation, per Zoom, direkt bei dir zuhause oder an einem Ort deiner Wahl.
Wir schauen gemeinsam was du brauchst und erstellen ein Mix aus verschiedenen Methoden, die dir in deiner Situation helfen.
Wir gehen aktiv in die Arbeit, und schauen nach Lösungsmodellen die für deine Individuelle Situation nötig sind. Zudem erarbeiten wir Tools, die eine gesunde Basis für dein Muttersein schaffen.
Wertvolle Nährstoffe wie Eisen, Kalzium, Vitamin B, Proteine, Omega-3-Fettsäuren und
Fettsäuren wie Laurinsäure werden über die Muttermilch an das Baby weitergegeben, was
das Baby stärker macht, aber gleichzeitig den Körper der Mutter erschöpft. Dies führt
oft dazu, dass du dich müder fühlst, und in einigen extremen Fällen wurde es mit
Depressionen in Verbindung gebracht. Eine ausgewogene, nährstoffreiche Ernährung hilft
dabei, die sogenannten "Baby Blues" und postpartale Depressionen zu verhindern.
https://mamamuun.de/
Das Wochenbett ist eine fragile Zeit, die nicht selten geprägt ist von unsagbarem
Gefühlschaos. Dankbarkreit, Freunde, Angst und Selbstzweifel können so nah beieinander
liegen, dass es jemandem, der es nicht selbst erlebt hat, kaum nachvollziehbar zu
erklären ist. Eine Vertrauensperson kann helfen, diese Achterbahnfahrt nicht nur
nachzuvollziehen, sondern auch wertfrei anzunehmen. Manchmal kann das jemand aus der
Familie oder dem Freundeskreis sein – oft halten wir uns als Tochter, Schwiegertochter,
Freundin oder Schwester aber gerade da aus Scham oder falscher Rücksichtnahme und dem
Wunsch, das Umfeld schonen zu wollen, zurück. Eine professionelle Begleitung kann
deswegen nicht nur für Mütter, sondern für die ganze Familie eine große Bereicherung
sein.
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Aus „aua“ und Wut wird power und mood... das hat sich das Label moodie auf die Fahne
geschrieben. Mit ihren Produkten für Mamas möchten sie mehr gute Laune ins Wochenbett
bringen. Die waschbaren Stilleinlagen sind mit homegrown design und damit spendet man
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